Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die evangelische Klosterkirche in Rehna

(Mecklenburg-Vorpommern)

 
(zuletzt geändert: 07.10.2022)

 


 

Während einer Reise im Juli 2022 habe ich die Kirche im Kloster Rehna besucht.

 

Das ehemalige Prämonstratenserinnen-Kloster aus dem 13. Jahrhundert ist eine weitläufige Anlage,

in der die Kirche nur eines der Gebäude ausmacht.

 

(Anmerkung: Für die Besichtigung des Klosters ist ein Eintrittsgeld zu zahlen;

dies gilt auch, wenn man nur die Kirche besuchen will.)

 

    

 

    

 

    

 

Blick zum (hier eingerüsteten) Altar.

 

    

 

Chorgestühl.

 

 

Wandmalereien (teils freigelegt, teils restauriert).

 

Die große Orgel:

 

Die große Orgel befindet sich auf der oberen der beiden Emporen und war mir leider nicht zugänglich,

so dass ich den Spieltisch nicht fotografieren konnte.

 

Durch die hölzernen Streben gibt es leider auch keinen freien Blick auf den Orgelprospekt.

 

 

Das neugotische Gehäuse der Orgel stammt von 1856 aus der Werkstatt von Friedrich Friese (II).

1911 baute Marcus Runge in das Gehäuse eine romantische Orgel ein.

Sie hat pneumatische Taschenladen und 27 Register auf 2 Manualen und Pedal

sowie Crescendo-/Decrescendo-Walze (mit Anzeiger), Schwellpedal und zahlreiche Koppeln und Spielhilfen.

1996 erfolgte eine Generalüberholung durch die Orgelwerkstatt Wolfgang Nußbücker aus Plau.

 

Disposition:

 

I. Manual (C - f3) II. Manual (C - f3) Pedal (C- f1)
Bordun 16’
Principal 8’
Gedackt 8’
Flöte 8’
Dulciana 8’
Gamba 8’
Octave 4’
Rohrflöte 4’
Octave 2’ (1856)
Mixtur 3-fach
Trompete 8’
Liebl. Gedackt 16’
Geigenprincipal 8’
Viola d´amore 8’
Liebl. Gedackt 8’
Zartflöte 8’
Vox coelestis 8’
Fugara 4’
Flautino 2’
Harmonia-Aetheria 2-3-fach
Oboe 8’
Principal 16’
Subbaß 16’
Octavbaß 8’
Baßflöte 8’
Cello 8’
Posaune 16’

 

Die kleine Orgel:

 

    

 

In der Winterkirche, dem Adventssaal im Kloster, befindet sich eine Orgel mit drei Registern

auf einem Manual und angehängtem Pedal, die 1992 von Wolfgang Nußbücker gebaut wurde

 

 

Vor der Kirche befindet sich ein betriebsfähiges, mittelalterliches Laufrad, das als Vorläufer des Kranes

angesehen werden kann und damals ein wichtiges Transporthilfsmittel beim Bauen war.

Das Laufrad wird zu bestimmten Zeiten vorgeführt.

 

 

Internet: www.Kloster-Rehna.de

 

(Textquelle: Kloster Rehna)

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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