Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Das Orgelbaumuseum in Ostheim vor der Rhön (Bayern)

 
(zuletzt geändert: 26.04.2020)

 


 

    

 

In Ostheim v. d. R. werden seit mehr als 400 Jahren Orgeln gebaut.

 

Das sehr sehenswerte Orgelbaumuseum in einem historischen Gebäude (Schloss Hanstein)

in Ostheim vor der Rhön zeigt einen umfassenden Bestand an Orgeln aus allen Epochen.

 

Außerdem gibt es eine große Harmonium-Abteilung (viele dieser Instrumente dürfen ausprobiert werden)

sowie die unterschiedlichsten Orgelpfeifen zum Testen und Einblicke in Orgelbauerwerkstätten.

 

Die Orgeln werden im Rahmen von Vorführungen und Konzerten gespielt.

Außerdem finden standesamtliche Trauungen in einem der Orgelzimmer statt.

 

Ich habe das Museum im Oktober 2019 besucht und kann es nur weiterempfehlen.

Vielen Dank an dem Museumsleiter, Herrn Schindler-Schwabedissen, für den freundlichen Empfang.

 

Hier sind einige meiner Eindrücke, die ich in Bildern festgehalten habe.

(Nähere Erläuterungen finden Sie auf der Internetseite des Museums, siehe Link.)

 


 

Orgelpfeifen zum Ausprobieren und Probehören:

 

Hier darf man testen, wie unterschiedlich die verschiedenen Bauformen der Orgelpfeifen klingen.

 

Auch für die ganz tiefen Töne gibt es einen Teststand.

 

    

Die längsten Pfeifen beanspruchen das gesamte Treppenhaus!

 

 


 

    Romanik: Blockwerk-Orgel - Rekonstruktion nach Theophilus Presbyter, um 1125:

 

 

 


 

Gotik: Blockwerk-Orgel - Rekonstruktion als Kopie der ältesten Orgel der Welt, 1370:

 

 

 

Manualtasten.

 

Pedaltasten.

 

Rückseite

 

Handschöpfer.

 


 

Renaissance: Orgelpositiv, rekonstruiert nach einem Torso von Manderscheidt, 1646:

 

 

276 Pfeifen in 6 Registern, mit sogenannter „kurzer Oktav“

 

 

 

 

 


 

Barock: Toggenburger Hausorgel von Wendelin Looser, Blomberg (Schweiz), 1765, elektrisches Gebläse nachgerüstet:

 

 

   

Details zu obiger Orgel

 


 

Klassizismus: Italienische Kirchenorgel aus Süditalien, 1780, nach Erdbebenschaden teilrestauriert:

 

    

 


 

Romantik: Mechanische Kegelladen-Orgel von Eduard Hofmann, Hofheim (Unterfranken), um 1900:

 

 

 

    

 

Die Windanlage mit Motorgebläse und Magazinbalg.

 

 


 

Neuzeitlichere Orgeln:

 

 

Der Steinmeyer-Spieltisch der obigen Orgel.

 

Einblick ins Innere dieser Orgel.

 

    

 

Diese Kleinorgel ist für jeden zum Bespielen freigegeben.

> Klangprobe <

 


 

Harmonium-Abteilung

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 


 

Drehorgel:

 

 


 

Beispiele von mechanischen Manual-Koppeln:

 

 

 


 

Blick in eine mechanische Traktur:

 

 


 

Museumsbereich zum Thema Orgelbauwerkstätten:

 

    

 

 

 


 

Museumsbereich zum Thema Akkordeon / Harmonika:

 

 

Klappenmechanik

 

Stimmzungen

 

Stimmenblock

 

 


 

Das Museum im Internet: https://www.orgelbaumuseum.de/de/startseite

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)