Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die Orgeln der Stadtkirche St. Johannis

in Malchin (Mecklenburg-Vorpommern)

 
(zuletzt geändert: 19.09.2019)

 


 

Während einer Urlaubsreise im August 2019 habe ich auch die Stadt Malchin und die dortige Kirche besucht.

Eigentlich sind es zwei Kirchen, denn im rechten Winkel zur Hauptkirche St. Johannis

befindet sich die Marienkapelle (siehe weiter unten).

 

Der Turm dieser recht großen Kirche kann bestiegen werden und bietet eine gute Rundumsicht auf Malchin.

 

Dieser Anblick bietet sich beim Betreten des Hauptkirchenschiffs.

 

Der Altarraum mit seinen bunten Fenstern.

 

 

Ein Blick zur linken Seite des Kirchenschiffs.

 

Die Kanzel mit filigraner Gestaltung des Kanzeldachs.

 

 

Neben der aktuellen Kanzel befindet sich in einem Seitenteil der Kirche auch eine historische Kanzel:

 

 

 

 

 

 

 

 

Der barocke Prospekt der Orgel stammt von einer alten Orgel aus dem Jahr 1780 und wurde belassen,

als der Mecklenburger Orgelbauer Friedrich Friese 1877 eine neue Orgel für die Kirche baute.

Friese war Großherzoglicher Orgelbauer in Schwerin.

In den Jahren 2003-2004 wurde die Orgel durch Kristian Wegscheider restauriert,

wobei auch fehlende Register rekonstruiert wurden

Die Orgel hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal sowie mechanische Schleifladen.

 

Disposition:

 

Hauptwerk

Oberwerk (Schwellwerk)

Pedal

Sonstiges

Bordun 16’

Principal 8’

Gamba 8’

Doppel-Flöte 8’

Gedact 8’

Octave 4’

Spitzflöte 4’

Quinte 2 2/3’

Octave 2’

Mixtur 3-5-fach

Trompete 8’

Lieblich Gedact 16’

Geigen-Principal 8’

Zartflöte 8’

Lieblich Gedact 8’

Viola d’amour 8’ (Rekonstruktion)

Octave 4’

Rohrflöte 4’

Octave 2’

Clarinette 8’

Majorbass 16’

Principalbass 16’

Subbass 16’

Principalbass 8’

Violoncell 8’

Bassflöte 8’

Octave 4’

Posaune 16’

Pedalkoppel I-P

Manualkoppel II-I

 

 


 

Die Marienkapelle

 

 

 

 

 

Auf der Empore der Marienkapelle befindet sich eine Orgel mit 7 Registern auf einem Manual und Pedal (mechanische Schleifladen).

Die Orgel hat einen neugotischen Serienprospekt mit fünf Pfeifenfeldern und ist seitenspielig.

 

 

Sie stammt aus dem Jahr 1864 vom Orgelbauer F. H. Lütkemüller

und stand bis 1979 ursprünglich in der (aufgegebenen) Kirche Borgfeld.

Es folgten Veränderungen der Traktur und Klaviaturen durch A. Stüber und

im Jahr 2001 eine Restaurierung durch E. Groß, wobei sie auf die Emporenseite versetzt wurde.

 

 

Disposition:

 

Manual

Pedal

Sonstiges

Principal 8(ab c1)       

Salicional 8              

Gedackt 8               

Praestant 4

Floete 4

Octave 2

 

Subbass 16'

Pedalcoppel (Fußschieber)

 


 

Internet: www.st-johannis-malchin.de/Kirchengemeinde/Kirchen.html

 

(Datenquelle: Kirchengemeinde)

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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