Thomas Koppermann präsentiert:

 

Titelgrafik www.Orgelseiten.de - Copyright: twhk



(zuletzt geändert: 11.11.2022)

 



Die "Mighty WurliTzer"® Theater-Orgel

im Musikinstrumenten-Museum (MIM) Berlin
 



Bei meinem Besuch im Musikinstrumenten-Museum Berlin im Jahre 2004 habe ich die dortige "Mighty WurliTzer"® voller Bewunderung
in einer Vorführung erleben dürfen und für alle, die das Museum noch nicht besuchen konnten, in einigen Details fotografiert. Ich hoffe,
die folgenden Bilder können zum besseren Verständnis des Aufbaus und der vielen musikalischen Möglichkeiten von Theaterorgeln im allgemeinen beitragen:

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
In der Mitte die "Mighty WurliTzer", oben die drei Kammern mit den
von der Konsole aus gespielten Instrumenten und die Schallaustrittsöffnungen.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Links die "Hufeisenform"-Konsole mit den 4 Manualen

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Der "Arbeitsplatz" der Orgel: 4 Manuale, unzählige Registerschaltwippen ["Stops"], Registrierungstasten,
5 Fußschweller
["Swell Pedals"], diverse Fußtaster ["Pistons"] und -schalter und - hier nicht sichtbar - ein Vollpedal!

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Und hier das Ganze etwas näher ...

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
... und noch näher.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern (große Blechtrommeln).

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.
 

Die 'Mighty WurliTzer' Theaterorgel im Musikinstrumenten-Museum Berlin - ©twhk
Blick in eine der Instrumentenkammern.

 


Für diejenigen, die mehr wissen möchten, hier ein paar weitere Informationen

zur "Mighty WURLITZER"® im Musikinstrumenten-Museum Berlin:

 

Genaue Bezeichnung: Rudolph Wurlitzer Company, Type 250 Spezial, Opus 2064

Klassifizierung: 4/16 Wurlitzer

Anzahl der Chöre: 16

Anzahl der Manuale: 4 (Accompaniment / Great / Orchestral / Solo) + Vollpedal

Anzahl der Oktaven je Manual: 5

Anzahl der Pedaltasten: 32

Anzahl der Manuale mit "Second Touch": 2 (+ Pedal)*

Anzahl der Pistons (Fußschalter): 3 + 4 (links / rechts)

Anzahl der Tremulanten: 6*

Anzahl der Register: 175*

Anzahl der Pfeifen: 1228

Anzahl der Instrumentenkammern: 3 (Main [links ] / Orchestral [Mitte] / Solo [rechts])*

Anzahl der Relais: 181

Anzahl der elektrischen Kontakte: 9698

 

* Die genaue Disposition sowie die Belegung der Kammern finden Interessierte unter Theatreorgans.com

 

Besteller und Ersteigentümer: Werner Ferdinand von Siemens, Berlin-Lankwitz

Kaufpreis zum Zeitpunkt der Auslieferung: ca. 85.000 US-$

Jahr der Erstinstallation: 1929

 

weitere Daten:

- Endes des 2. Weltkrieges ging die Orgel in das Eigentum des Deutschen Reiches über.

- 1962 wurde die Konsole durch ein Feuer zerstört.

- 1963 wurde die Konsole durch einen in Deutschland stationierten US-Soldaten auf eigene Kosten restauriert.

- 1982 wurde die Orgel an das Staatliche Institut für Musikforschung, Stiftung Preußischer Kulturbesitz übergeben und

- 1984 durch die Orgelbaufirma F. E. Walcker GmbH & Co. in das Musikinstrumentenmuseum Berlin eingebaut.

 

Diese Orgel ist die größte bestehende WURLITZER®-Orgel auf dem Europäischen Festland.

 


  

Die folgenden Bilder entstanden Samstagnacht, 25. August 2007,

als die bekannte, charmante und beliebte britische Theaterorgel-Organistin Jean Martyn

aus Anlass der 10. "LANGEN NACHT DER MUSEEN" in Berlin

ein langes und grandioses Konzert an der "Mighty Wurlitzer®" Orgel im Musikinstrumenten-Museum (MIM) Berlin gab.

 

Zunächst ein paar aktuelle Bilder von der "Mighty Wurlitzer®", weiter unten dann Bilder mit Jean Martyn:

  (die Bilder lassen sich über die Funktion [Rechtsklick] > [Grafik anzeigen] vergrößert darstellen!)
 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!      © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!      © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!      © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

 

 © Copyright 2007 by Thomas W. H. Koppermann!

Jean Martyn am Ende ihres Konzerts - gegen 2.00 Uhr nachts und nach mehreren Zugaben!

 


  
Link zur "Mighty-WurliTzer"-Seite des Musikinstrumenten-Museum Berlin
 


 

     
 


 

© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, 23881 Bälau, Deutschland