Thomas W. H. Koppermann ("twhk") präsentiert:

- Die private Homepage über "fast alles", was auf Schienen fährt (Vorbild und Modell) -

 

 

 


 

Meine kleine H0e-Modellbahn-Tischanlage

 

 

- Der kleine Badesee -

 

(letzte Änderung: 15.05.2021)

 


Ein Bach, Fluss oder See bringt immer eine schöne Abwechslung auf eine Modellbahnanlage.

Also wollte ich diese Elemente auch auf meiner Anlage einbauen. Wegen der geringen Anlagengröße

musste allerdings alles etwas kleiner ausfallen, als ich es gerne gehabt hätte.

 

Der kleine Badesee ist Teil einer Freizeitanlage, die sich direkt gegenüber des Bahnhofs befindet

und aus einem Stadtmauerrest mit Aussichtsturm, einer kleinen Badestelle am Gleisbach, einem

Zeltplatz mit Sanitärgebäude, einer Kristallhöhle und dem Zugang zur Berglandschaft mit den Burgruinen befindet.

Er wird hauptsächlich von den Campern benutzt, ist aber für jeden zugänglich.

Bei schönem Wetter gibt es dann so ein Gedränge wie auf meinen Bildern weiter unten.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Für die bastlerisch Interessierten folgen hier einige Bilder, die die Entstehung des Badesees zeigen:

 

Zunächst habe ich mit den an anderer Stelle erwähnten Handraspeln eine Mulde (mit Insel)

in die Anlagen-Grundplatte eingearbeitet. Diese durfte nicht zu tief ausfallen,

weil die Platte nur 1 cm dick ist, ansonsten hätte ich wie beim Hafenbecken vorgehen müssen.

Für meinen flachen Badesee reichte diese Tiefe aber aus.

 

Dann habe ich den Seegrund und die Strandbuchten mit sehr feinem Sand bestreut

und auch einige kleine Kieselsteine eingebracht und das Ganze dann mit dem für solche Arbeiten

üblichen Weißleim-Wasser-Alkohol-Spülmittel-Gemisch besprüht bzw. betropft.

Nach dem Durchtrocknen (einen Tag später) und Dekoration mit einigen Schilfbüscheln (Pinselhaaren)

konnte ich dann eine erste Schicht des von mir ausgewählten Leims als "Wasser" einfüllen.

 

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Wasser im Modell darzustellen.

Viele gute Tipps dazu findet man in diversen YouTube®-Videos.

Da das als Modellbahnzubehör angebotene "Modellwasser" durchweg sehr teuer ist und

z. T. schwer zu verarbeiten oder nur für bestimmte Wasserflächen oder -tiefen brauchbar ist,

habe ich selbst mit unterschiedlichen Materialien experimentiert.

Das wichtigste dabei ist, dass man durch Proben außerhalb der Anlage austestet,

ob die zur Verfügung stehenden Gießmassen, Pasten, Klebstoffe, Leime usw.

auch wirklich völlig transparent, klar und glatt trocknen - "Versuch macht klug!".

 


 


zurück

 


 
© Thomas W. H. Koppermann ("twhk"), 23881 Bälau, Deutschland (Germany)