Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die Stadtkirche Sankt Marien in Neustadt-Glewe

(Mecklenburg)

 
(zuletzt geändert: 26.05.2019)

 


 

Diese Kirche habe ich im Mai 2019 besucht.

Zu diesem Zeitpunkt fand gerade eine Schimmelsanierung statt, so dass die Kirche nicht benutzbar war.

Da alle Türen zwecks Durchlüftung offen standen, konnte ich trotzdem einen Blick hineinwerfen.

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, ist der Kirchenraum weitgehend leer,

und auch die schöne Orgel ist leider teilweise abgebaut.

 

 

 

 

 

 

 

In dieser Kirche fällt auf, dass dort, wo sich bei den meisten Kirchen die Orgelempore befindet,

eine sogenannte "Winterkirche" eingerichtet ist.

Die Orgelempore befindet sich hier oberhalb des Altars, was ich als sehr vorteilhaft empfinde,

denn die schöne Orgel mit ihrem neogotischen Gehäuse ist für die Kirchenbesucher direkt sichtbar,

und der Klang kommt nicht "von irgendwo hinten":

 

 

 

Bei näherem Hinsehen erkennt man, dass momentan alle Prospektpfeifen fehlen.

 

 

 

Aufgrund der fehlenden Prospektpfeifen gibt die Orgel einen Blick ins Innere des Gehäuses frei.

 

 

 

 

 

 

Die Orgel wurde 1873 von Mehmel (Stralsund) gebaut, hat 12 Register auf 2 Manualen und Pedal

 

 

Wegen der Sanierungsarbeiten sind die Manuale hier nur abgedeckt zu sehen.

 

 

 

Da die Kirche keinen Glockenturm hat, gibt es nebenan ein separates Glockenhaus mit einer Glocke.

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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