Der Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert ...

... wird vom Friedhof umgeben.

Blick nach Osten in den Altarraum, oben im Chorbogen die Triumphgruppe

Epitaph an der Westwand

Kupferschild der Stecknitzfahrer an einer Kirchenbank

Die Orgel hat ein barockes Gehäuse mit hohem Mittelturm,

Flachfeldern, seitlichen Spitztürmen und Brettornamenten.

Die Labien der Pfeifen im Mittelturm sind goldverziert und mit singenden Gesichtern bemalt.

Gesamtansicht mit geöffnetem Brustwerk (die Türen sind per Fußschweller bedienbar)

Der Spieltisch mit mechanischer Traktur.

Das Brustwerk, vorne die Zungenstimmen.

Ein Blick von unten in das Brustwerk zeigt die Unterseite der Windbälge.

Orgelbauer Oliver Günther erklärt die Funktionen der Orgel und ihrer Teile,

und Organistin Friederike Raupers bringt dazu Klangbeispiele zu Gehör.

Hier zeigt Herr Günther, wie man mit einem Stimmkegel eine Labialpfeife stimmt.

Der Spieltisch wurde erst 1933 an die Vorderseite der Orgel verlegt, davor stand

die Orgel bereits an zwei unterschiedlichen Stellen im Altarraum und im Kirchenschiff.

Die Stifterkartusche an der Rückseite der Organistenbank

("Gott zu Ehren und der Kirche zum Zierd hat dieses Werck gestifft

Hädewig Magdalena Muchauen gebohrene Matthiesen aus Cromes Anno 1767")

Die Disposition der Orgel:

10 Register stammen noch vom ursprünglichen Orgelbauer Mathias Joachim Vogel (Lübeck),

im 19. Jahrhundert gab es Reparaturen und Erweiterungen durch die Firma Marcussen,

1933 hat die Lübecker Orgelbau-Firma Kemper die Orgel überholt und erweitert,

1968 wurde die Orgel durch die Orgelbaufirma Becker in Tremsbüttel erneut erweitert.

~ ~ ~

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)