Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

St.-Marien-Dom in Havelberg (Sachsen-Anhalt)

 
(zuletzt geändert: 11.11.2019)

 


 

Während einer Reise im Oktober 2019 habe ich den Dom zu Havelberg besucht.

 

 

 

Wenn man den Dom betritt, blickt man im Hauptschiff z. Zt. auf ein Gerüst.

 

 

Linksseitig befindet sich die reich verzierte Barock-Kanzel von 1693.

 

 

Der Hochaltar.

 

    

 

 

Wendet man den Blick zurück, sieht man einen Doppelempore mit der Orgel auf der oberen Etage.

 

 

 Sie stammt aus dem Jahr 1777 und wurde von Gottlieb Scholze,

einem Schüler des Berliner Orgelbauers Joachim Wagner, erbaut.

Seinerzeit hatte die Orgel 29 Register auf 2 Manualen und Pedal;

das Pfeifenmaterial stammte von einem Vorgängerinstrument.

 

1796 baute der Berliner Orgelbauer Ernst Julius Marx die Orgel um,

erweiterte die Manuale und fügte 5 Register hinzu, so dass die Orgel nun 34 Register hat.

 

In den Jahren 1860 und 1890/91 gestaltete der Orgelbauer Friedrich Hermann Lütkemüller die Orgel

im romantischen Sinne um, nahm Dispositionsänderungen vor und baute eine neue Balganalage.

 

Im 20. Jahrhundert versuchte man, die Orgel wieder einem barocken Klang anzunähern,

aktuell ist eine Restaurierung dringend notwendig.

 

 

 

 

 

    

 

    

 

 

 

    

 

    

 

     

 

    

 


 

Der "Paradiessaal" im Havelberger Dom

 

... war früher der Speisesaal der ehemaligen Klosteranlage und dient heute als "Winterkirche"

sowie als Konzert- und Veranstaltungsraum mit diversen Tasteninstrumenten wie Orgel, Harmonium, Piano und Spinett.

 

 

 

Hier befindet sich eine Orgel der Firma Alexander Schuke (Postdam).

 

 

 

 

 

Die Registerzüge der Schuke-Orgel.

 

 

Blick in den Innenhof.

 

 

Internet: havelberg-dom.de

 

(Textquelle: Kirchengemeinde)

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


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