Thomas W. H. Koppermann präsentiert:

 


 

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Paul-Gerhard-Kirche in Hamburg-Wilhelmsburg

 
(zuletzt geändert: 27.12.2009)

 


 

 

Die Paul-Gerhard-Kirche wurde von 1959 bis 1961 gebaut und bietet über 300 Menschen Platz.

Die große Sturmflut im Februar 1962 überschwemmte auch die Kirche.

Glücklicherweise war der Aufbau der Orgel kurz vorher fertig gestellt worden, so dass das

hereinströmende Wasser nur den leeren Kisten schaden konnte, nicht jedoch ihrem wertvollen Inhalt.

Mit Hilfe von Zuschüssen und Spenden konnten die Räume wiederhergestellt werden.

 

 

Die Orgel wurde 1962 von den Gebr. Hillebrand in Altwarmbüchen gebaut und steht auf der Eingangsempore.

1983 erfolgte eine Renovierung der Orgel durch den Orgelbauer Sebastian aus Geesthacht,

wobei das Register Nachthorn 1' als Nachthorn 2' ins Pedal umgebaut wurde.

 

 

Es gibt insgesamt 1704 Pfeifen von 6 mm bis 4,50 m Länge.

 

Das 8-Fuß-Register "Regal" (Zungenstimmen) im Brustwerk ist so angeordnet,

dass man es zum Nachstimmen leicht erreichen kann.

  

 

Außerdem besitzt das Brustwerk Türen,

um den Klang dieses Werkes bei Bedarf dämpfen zu können.

 

 

 

Die Orgel hat zwei Manuale (je 4½ Oktaven für Hauptwerk und Brustwerk) sowie Pedal,

insgesamt 25 Register und 3 Koppeln. Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.

 

    

Die Manubrien für Register und Koppeln.

 

Die Organistin Frau Roswitha Hackelbörger erklärt bei einer Orgelführung die Details.

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 


 

     

 


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