Thomas W. H. Koppermann präsentiert: 


  

Titelgrafik Kirchenorgeln - Copyright: twhk
 

Die St.-Jakobus-und-St.-Dionysius-Kirche in Gadebusch

(Mecklenburg-Vorpommern)

 
(zuletzt geändert: 02.10.2022)

 


 

Während einer Urlaubsreise im Juli 2022 habe ich die Stadtkirche in Gadebusch besucht.

Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Kirche mehrfach verändert, was man heute an der Außenansicht (angebaute Kapellen)

und im Inneren (unterschiedliche Architekturstile und verschobene Proportionen) gut erkennen kann.

Von der zufällig anwesenden Organistin erhielt ich interessante Informationen. Danke dafür.

 

 

    

 

 

    

 

    

 

    

 

    

 

Die Hauptorgel:

 

    

 

Die heutige Orgel befindet sich auf der nördlichen Empore über dem Raum der Stille und wurde

1980 von der Firma Mecklenburger Orgelbau Wolfgang Nussbücker aus Plau erbaut.

Sie hat 28 Register auf 2 Manualen + 3. Koppelmanual und Pedal.

Register- und Spieltraktur sind mechanisch, Pedalregister und Koppeln sind pneumatisch geschaltet.

Es gibt Standard-Pedal-Koppeln (I/P, II/P) sowie "umgekehrte Manualkoppeln" (I/III und II/III)

für das 3. Manual, das als reines Koppelmanual ausgeführt ist und über keine eigenen Register verfügt.

 

 

 

Auffällig ist, dass sich alle Registerzüge (Manubrien) an der linken Seite des Spieltisches befinden.

 

    

 

 

Außer der Hauptorgel gibt es auch eine einmanualige Truhenorgel mit 3 Registern, die flexibel im Raum aufgestellt werden kann.

Sie wurde 1987 ebenfalls von der Firma Mecklenburger Orgelbau Wolfgang Nussbücker aus Plau erbaut:

 

    

Disposition: Gedackt 8‘, Spillpfeife 4‘, Prinzipal 2‘.

 

 

Weitere Bilder aus dem Kirchenraum:

 

         

 

         

 

Internet: https://www.kirche-mv.de/index.php?id=964

 

(Textquelle: Kirchengemeinde)

 


 

(Hier finden Sie auch meine E-Mail-Adresse)

 

    

 

 


© Copyright: Thomas W. H. Koppermann, Bälau (Deutschland)