Thomas Koppermann präsentiert:

 

Titelgrafik www.Orgelseiten.de - Copyright: twhk

 

(zuletzt geändert: 27.12.2023)
 


 

 

     

 

 

- Meine MIDI-Orgel-Konsole ist zu verkaufen! -

 

Sie suchen eine ansprechend gestaltete Orgel-Konsole (Spieltisch) mit vollständiger MIDI-Ausstattung?

 

Sie haben sie gefunden!

 

(Standort: 23881 Bälau, Schleswig-Holstein, Deutschland - nahe A 24 / B 207)

 

Meine "Big White" ("Große Weiße") ist ...

KEIN langweiliges Rohrgestell mit einer draufgesetzten "Holzkiste"
im minimalistischen Stil eines skandinavischen Möbelhauses, sondern:

eine universelle MIDI-Orgel-Konsole im weiß-goldenen Theaterorgel-Stil, mit kompletter
MIDI-Elektronik zur Steuerung virtueller Instrumente per PC* unter Verwendung von
Software* wie "Hauptwerk®", "Sweelinq®", "Grand Orgue®", "MidiTzer®" u. ä.


(* nicht im Lieferumfang)

 


 

Ich beginne mein Exposé mit einigen aussagefähigen Bildern (zum Vergrößern bitte Anklicken):

 

 

Maße des Manualträgers

linke Seite

Notenpult und
2 Notenfußwinkel

rechte Seite

linkes Seitenfeld

rechtes Seitenfeld

Hauptschalter

Hauptschalter

Dimmer

freie Kombinationen

Blockschaltbild

MIDI-Elektronik

Basspedal

Basspedal

Basspedal (Unterseite)

Gehäuseunterteil

Fußschweller

Effektprozessor

8-Kanal-Mixer

Verstärker

Verstärker

Verstärker

Bassreflexboxen

 

Allgemeine, vereinfachte Erklärung zur Funktion virtueller Orgeln usw.

 

Eckdaten meiner MIDI-Orgel-Konsole

 

Lieferumfang und Preisvorstellungen

 


 

Allgemeine, vereinfachte Erklärung zur Funktion virtueller Orgeln usw.

Für alle diejenigen, die nicht so genau wissen, worum es bei "virtuellen Instrumenten" geht,
möchte ich kurz die schematische Funktionsweise erläutern
(soweit ich sie selbst verstanden habe) :

Virtuelle Instrumente sind Musikinstrumente, die "nur" als Software existieren, deren echte Töne aber
in sehr aufwändigen Verfahren einzeln aufgenommen (gesampelt) und dann mit Studiotechnik zu "Sample-Sets"
verarbeit und mit einer grafischen Bedienoberfläche für den Bildschirm (meist Touch-Screen) versehen werden.

Im folgenden soll es in Anlehnung an die von mir angebotene MIDI-Orgel-Konsole speziell um Orgeln gehen.
("MIDI" ist die Verbindungstechnik zwischen den Geräten.)

Um ein MIDI-Instrument (wie meinen Orgel-Spieltisch) nutzen zu können, benötigt man einerseits eine Software,
die die gesampelten Daten verarbeitet und die Verbindung zwischen der Konsole mit ihren physischen Bedienelementen
und der Audio-Ausgabe (Soundprozessor / Verstärker / Lautsprecher) herstellt.

Beispiele für derartige Software sind z. B. "Hauptwerk®" (MILAN® Audio, USA), "Sweelinq®" (NL), "Grand Orgue®", "MidiTzer®",
wovon einige sogar kostenlos verfügbar sind.

Andererseits benötigt man eines oder mehrere "Sample-Sets" der Instrumente, die man spielen möchte.
Solche Sample-Sets gibt es von etlichen Anbietern z. B. für deutsche und internationale Orgeln von ein bis fünf
Manuale (und Pedal), und auch hier kann man zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten wählen.

Nachfolgend erkläre ich die Funktionsweise anhand der weit verbreiteten Software "Hauptwerk" (kurz: "HW"):

Das Programm wird gestartet, und anschließend wird eine Sample-Orgel geladen.
Das Abbild der Orgel erscheint dann auf dem Bildschirm, und die einzelnen Elemente
wie z. B. Register sind per Computer-Maus oder Fingerdruck
(bei Touch Screens) bedienbar.

Jetzt müssen in HW zum einen einmalig die grundsätzlichen Einstellungen getätigt werden,
die für alle Orgeln gleichermaßen gültig sind ("Global Settings"), zum anderen müssen für jede einzelne geladene Orgel
einmalig vor der ersten Benutzung die zu dieser Orgel gehörenden Konfigurationen eingestellt werden ("Organ Settings").

Bei diesen Einstellungen sind insbesondere die Menüpunkte "Audio" und "MIDI" wichtig, da sonst nichts funktioniert.

Wenn immer es möglich ist und von HW im jeweiligen Fenster angeboten wird, sollte man
die geniale "Auto-Lern-Funktion" nutzen
, weil dann mehr Sicherheit gegen Eingabefehler gegeben ist.

Wie entstehen nun Töne, die hörbar werden? Wenn die Zuordnung der Manuale zu den richtigen MIDI-Kanälen stimmt,
wird bei jedem Tastendruck ein MIDI-Befehl an HW gesendet, der auch auf dem Bildschirm die zugehörige Taste bewegt.

Gleichzeitig sendet HW diesen MIDI-Code über USB an die (externe) "Soundkarte" (ein Digital-Analog-Wandler)
der daraus ein Audio-Signal erzeugt und dieses an den Audio-Verstärker oder Kopfhörer weiterleitet
und damit hörbar macht.

(Eine externe "Soundkarte" ist auf jeden Fall zu empfehlen, da die in "normale" PCs eingebauten
Soundkarten oder Sound-Chips nicht leistungsfähig genug und auch klanglich nicht optimal sind.)

HW muss also wissen, woher (z. B. von meiner MIDI-Orgel-Konsole) und auf welchem MIDI-Kanal
die Daten eingehen und wohin die neuen Daten ausgegeben werden sollen.

Und die Audio-Einstellungen im PC bzw. der Soundkarte müssen so konfiguriert sein,
dass HW als Quelle erkannt und der gewünschte Ausgang angesprochen wird.

Hier spielt der sogenannte "ASIO"-Treiber eine wichtige Rolle, der dafür sorgt, dass sich die Geräte "verstehen".
Dieser Treiber wird mit dem Gerät geliefert, wird wie ein normales Software-Programm installiert und
muss bereits geladen sein, bevor HW gestartet wird (das passiert in der Regel automatisch beim Starten des PC);
HW sucht nämlich danach und bietet ihn dann in seinen Konfigurations-Menüs zur Auswahl an.

Im "ASIO"-Treiber könnte man z. B. bei Bedarf auch einstellen, mit welcher Samplerate die Daten
im PC verarbeitet werden sollen und welche Puffergröße dafür im PC zur Verfügung steht,
und damit kann man dann z. B. evtl. auftretende Störungen in der Soundausgabe eliminieren.

Grundsätzlich empfehle ich das Studium der von HW bereit gestellten Anleitungen, in denen auf alle wichtigen Themen eingegangen wird: https://www.hauptwerk.com/clientuploads/documentation/CurrentUserGuide/HauptwerkInstallationAndUserGuide.pdf https://www.hauptwerk.com/support/requirements/

 


 

Eckdaten meiner MIDI-Orgel-Konsole

 

- Gehäuse-Transportmaß ohne Notenpult und ohne Basspedal: B 147 cm x T 65 cm x H 137 cm

- Aufbaumaß in betriebsfähigem Zustand (einschl. Basspedal): B 147 cm x T 115 cm x H 137 cm

- Höhe der Orgelbank: 61,5 cm + 5 cm Erhöhungsunterlage = 66,5 cm

- Gewicht: schwer zu schätzen

- die Konsole ist nicht zerlegbar, aber gut aufrecht transportierbar, das Basspedal ist abnehmbar

 

- MIDI-Elektronik von WIRA® (deutsches Fabrikat), alle Platinen fertig bestückt und geprüft geliefert, rückseitig frei zugänglich montiert

- interne Verbindungen über Flachbandkabel, platinenseitig mit Steckverbindern

 

- Manuale: 3x 61 Tasten, UM und MM = FATAR Studio 610 plus (leicht gewichtet), OM = FATAR Studio 610,

- alle Manuale präzise auf Alu-Rahmen montiert (siehe Bild), kpl. nach vorne herausnehmbar, geschwungene Seitenwangen

 

- Setzerleiste vor dem Untermanual mit 16 Tastern mit LEDs

- numerischer Setzer mit Speicher für 1.536 freie Kombinationen (4-stellige LED-Anzeige)

 

- Stromversorgung über Netzteil (lange Steckdosenleiste mit vielen freien Steckplätzen für Zubehör innen am Gehäuseboden)

- markanter Industrie-Hauptschalter mit großem Schaltknebel an der linken Seitenwand (siehe Bild)

- Leuchtstoffröhrenleuchte mit Schalter an der Rückseite (für Arbeitslicht)

- Spieltischbeleuchtung umlaufend unter der Vorderkante des Spieltischdeckels, Helligkeit dimmbar

- Pedalbeleuchtung per Leuchtstoffröhrenleuchte mit Schalter

- USB-LED-Hintergrundlicht an der Rückseite des Notenpultes

 

- linkes Tasterpanel mit 60 Tastern mit LEDs, frei belegbar für Register u. a., einige für Koppeln u. a. durch Software vorbelegt

- rechtes Tasterpanel mit 10 unbeleuchteten und 50 beleuchteten Tastern mit LEDs, frei belegbar für Register u. a.

- Anmerkung: Falls die Registersteuerung wie üblich per Bildschirm erfolgt,
   werden die Taster nicht benötigt, können aber parallel zum Bildschirm mit Funktionen belegt werden

 

- Basspedal: 32-Tasten MIDI-Vollpedal, konkav / geschweift, Tasten mit Kunststoffbelägen, 4 zusammengeschaltete Kontakte je Taste

- Fußschweller: 4 analoge (Poti-)Schweller mit AD-Wandler, über MIDI frei zuzuordnen, ein Schweller mit zusätzlichem NF-Audio-Poti

 

- feste MIDI-Kanal-Zuweisung für die Tastenreihen:
  
virtuelles Manual 5: MIDI-Kanal 6
   virtuelles Manual 4: MIDI-Kanal 5
   Manual 3: MIDI-Kanal 4
   Manual 2: MIDI-Kanal 3
   Manual 1: MIDI-Kanal 2
   Basspedal: MIDI-Kanal 1

 


 

Lieferumfang und Preisvorstellungen

 

Je nachdem, was Sie evtl. schon haben oder noch benötigen und damit Sie nichts mitkaufen müssen,
was Sie nicht haben möchten, können Sie zwischen drei Varianten wählen:
 

1.) Grund-Lieferumfang: Orgelkonsole (midifiziert) mit Notenpult, Basspedal und Orgelbank ...:    1.500,00 €

2.) Audio-Zusatzpaket 1: 8-Kanal-Rackmixer und Effektprozessor (für Hall usw.) ........................: +   100,00 €

3.) Audio-Zusatzpaket 2: 2-Kanal-Verstärker und 2 Stück 3-Wege-Bassreflexboxen ...................: +   100,00 €

 

Meine Preisvorstellung basiert auf dem Zeitwert der technischen / elektronischen Ausstattung.

Meine monatelangen Tischler-, Maler- und Montagearbeiten sowie Konfiguration und Dokumentation werden von mir nicht berechnet.

Zu allen Geräten und Schaltungen werden die zugehörigen Unterlagen mitgeliefert.

 


 

Nur zur Abholung nach Terminabsprache!

Vorbesichtigung bei echtem Kaufinteresse nach Absprache möglich.

Da mein Orgel-PC samt Bildschirm bereits abgebaut sind, kann die Orgelkonsole nicht in Funktion vorgeführt werden.

 

Mein Angebot gilt als Verkauf gebrauchter Ware von und an Privat unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.
Der Ausschluss gilt nicht für Schadenersatzansprüche aus grob fahrlässiger bzw. vorsätzlicher Verletzung

von Pflichten des Verkäufers sowie für jede Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.
Keine Rücknahme. Irrtum, Änderungen und Zwischenverkauf vorbehalten


  

Kauf-Interessenten melden sich bitte per E-Mail: orgel-baelau@t-online.de

 


 

© XII. 2023: Thomas Koppermann, 23881 Bälau (Deutschland)

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