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Herzlich willkommen beim

Rückblick auf die ehemalige*

"Georgswerder Kreisbahn" (GKB),
Tom's 500-mm-Gartenfeldbahn

in Hamburg

 

* Wegen Umzugs nach Schleswig-Holstein und zu wenig Platz auf dem neuen,

kleineren Grundstück musste ich meine Gartenfeldbahn leider aufgeben.

 

Das Material habe ich an zwei andere Hobby-Feldbahner abgegeben, 

so dass es unserem gemeinsamen Hobby und der Nachwelt erhalten bleibt.

 

Mal sehen, vielleicht gibt's am neuen Wohnort doch irgendwann ein paar Meter Gleis,

denn ich bleibe natürlich Feldbahn-Fan und nehme einige gerade Gleisjoche mit ...   ;-)

 

(zuletzt geändert: 19.08.2013)

 


 
Hobbys treiben manchmal seltsame Blüten ...
 
'Feldbahn kreuzt'!

Der ehemalige RTL-Wetterreporter Frank Sitter drehte bei mir im Garten einen RTL-Wetterbericht

und meinte: "Große Männer brauchen große Spielzeuge!". Wie Recht er doch hat!

 

Der "Feldbahn-Virus" befiel mich zweimal:

 

Zum einen, als ich während meines Abschluss-Schuljahres, das ich aus familiären Gründen 1966/67 im Rheinland absolvieren musste, auf dem Schulweg immer mit der Bahn an einem Kies- oder Kalksandsteinwerk vorbei fuhr, wo damals noch eine Feldbahn ihren Dienst tat.

Meine Mitschüler und ich waren davon fasziniert und schauten immer rechtzeitig aus dem Fenster, um zu sehen, ob das Bähnchen gerade aktiv war, und die Freude war groß, wenn wir genau dann "unsere" kleine Diesellok fahren sahen.

Später - wieder zurück in meiner Heimat Hamburg - verwirklichte ich dann meine erste "eigene Feldbahn" in Spurgröße H0e (9 mm) auf meiner H0-Modellbahnanlage im Keller unserer Reihenhauswohnung.

(Von dieser Anlage existiert leider nichts mehr.)

 

Zum anderen, als ich - schon lange erwachsen und berufstätig - vor vielen Jahren während einer Kur eines schönen Sonntages in Bad Homburg im Taunus weilte. Da man während einer Kur sonntags viel Freizeit hat, fuhr ich ins nahe gelegene Frankfurt (Main). Dort befindet sich das in Feldbahnerkreisen wohlbekannte Frankfurter Feldbahnmuseum ("FFM"), und mein Glück war, dass das FFM ausgerechnet an diesem Tag ein Jubiläum feierte, einen "Fahrtag" hatte, und dass auch die Dampfloks in Betrieb waren.

 

Ich nutzte also die Gelegenheit und schaute mich ausgiebig im Museumsgelände um und fuhr mit den Zügen durchs Kleingartengelände raus in den Rebstockpark. Ich war höchst fasziniert von den kleinen, blitzblanken Dampfloks und den schön hergerichteten Personenwagen. Und in der Folge wuchs in mir der Wunsch, irgendwann auch mal eine eigene kleine Bahn haben zu wollen.

 

Das ist vor einigen Jahren tatsächlich Wirklichkeit geworden.
Da sich mein uraltes Haus auf dem Gebiet der ehemaligen "Dampfziegelei Wilhelmsburg" (Fa. Harriefeld & Ancker) befand (an die allerdings schon seit Jahrzehnten nicht mehr viel erinnert), und da ich mich ein wenig mit Heimatforschung zu meinem Stadtteil befasst habe, beschloss ich, das Epoche prägende, aber leider aussterbende Transportmittel Feldbahn und die eher seltene Spurweite 500 mm mit ein paar Metern Gleis und einigen typischen Fahrzeugen als "technisches Denkmal" für die Nachwelt zu erhalten und interessierten Leuten in Funktion zu präsentieren.
Daneben war es für mich eine große Hilfe (eigentlich der Hauptzweck), die Bahn für die Gartenarbeit einsetzen zu können.

 

Logo der GKB - © twhk

 

Da die Gleise im Kreis verlegt waren, nannte ich das Bähnchen "Georgswerder Kreisbahn", abgekürzt "GKB"

(Georgswerder ist ein Teil des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg und liegt auf Europas größter Flussinsel in der Elbe).

 

Feldbahnen mit der etwas selteneren Spurweite 500 mm haben im Hamburger Raum eine alte Tradition, weil sie viel in den Gärtnereien (z. B. im Gebiet der "Vier- und Marschlande") genutzt wurden und z. T. noch immer werden, um Gemüse und Blumen auf den langen, schmalen Grundstücken und in den engen Treibhäusern zu befördern und zur meist hoch am Deich liegenden Straße zu bringen, wo die Kisten dann auf Straßenfahrzeuge verladen werden, die die Grundstücke nicht befahren können. Ebenfalls sehr verbreitet war die Spurweite 500 mm bei den Ziegeleien, wo die Feldbahnen aber heute schon fast ganz ausgestorben sind.

 

Wie schon erwähnt, war hier früher (von 1902 bis zum 2. Weltkrieg) eine große Ziegelei, die auch eine Feldbahn hatte. Leider habe ich sie nicht mehr kennen gelernt und auch kein Archivmaterial aufstöbern können; nur in alten Karten sind die Gleisanlagen noch eingezeichnet.

 

Ich freue mich auf Kontakte zu anderen Hobby-Feldbahnern (und -Feldbahnerinnen!).

Mit diversen Feldbahn-Vereinen und -Museen habe ich im Laufe der Zeit schon recht interessante und positive Kontakte gehabt (leider bin ich aber auch mal auf Leute getroffen, die "einige Meter über dem Boden zu schweben scheinen", wenn es um ihr Hobby geht, und die nur mit Vereinsmitgliedern sprechen (!) und wohl Angst haben, man wolle "Geheimnisse" ausspionieren. -  Zitat: "Werde erstmal Mitglied in unseren Verein, dann reden wir mit Dir!" - Ich denke, da erübrigt sich jeder Kommentar!).

 

Ich finde, wir sollten gemeinsam "an einem Strang ziehen". Unsere Interessen sind doch die gleichen, und auch ich kann mit meinen eigenen Erfahrungen vielleicht noch so manchem helfen, der großspurig behauptet, alles zu wissen, alles besser zu können und alles zu haben.

 

Natürlich haben mich auch schon einige andere Feldbahner besucht, und ich selbst durfte auch schon so manchem Feldbahner einen Besuch abstatten und wurde stets freundlich aufgenommen. Z. T. haben sich daraus dauerhafte persönliche Kontakte entwickelt (herzliche Grüße nach Halstenbek, Fredenbeck-Wedel, Unkelbach, Speyer / Carlsberg, Speyerdorf und Spiegelberg!, um nur einige zu nennen).

 

Das unerwartete Medienereignis gab es (ohne mein Zutun!) im April und Dezember 2001:

            Drei Drehtermine des RTL-Fernsehens in meinem Garten!:
Erst wurden vom regionalen RTL Nord / Hamburg der Gleisbau und die erste Fahrt gefilmt, dann, etwa 2 Wochen später, wurde "weltweit"(!) die Mittags-Wettervorhersage fast live von meiner Lok aus übertragen!

 

         


So kam meine GKB bereits zu Ruhm, bevor sie richtig lief ...
(Zitat RTL: "... sogar in Tunesien konnte man Sie sehen ...")
Zwischen Weihnachten und Neujahr 2001 konnte man mich dann bei einer kurzen Zusammenfassung noch mit dem damals neuen Schienenfahrrad durchs Bild fahren sehen.


 

Auf der folgenden Seite habe ich die wichtigsten

ehemaligen Inhalte, insbesondere Bilder,

zu einer Erinnerungsseite zusammengefasst.

 

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